Friday, June 01, 2012

Back from California und Bilder für Tamron Extreme Test Aufgabe 2.


Downtown San Francisco

Cable Cars


So, ich bin zurück von meiner 2-wöchigen Reise nach San Francisco und Kalifornien. Eine Woche lang habe ich San Francisco in allen Ecken erkundet (tolle Stadt, nur trotz Sonnenschein kälter als erwartet), den Mission Carnival und das Feuerwerk zum 75. Geburtstag der Golden Gate Bridge miterlebt (toll), bin am windigen Ocean Beach und Pazifik entlanggelaufen, mit dem Fahrrad über die Golden Gate Bridge bis Sausalito und Tiburon gefahren, habe mir Pier 39, Fisherman's Wharf, Chinatown, Haight Ashbury, Mission und Downtown angesehen, das Aquarium und die Academy of Science besucht und vieles mehr.

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In der zweiten Woche ging es erst über den 3.000 Meter hohen Tioga Pass im Yosemite Park zum Monolake (schön) und wir verbrachten eine Nacht im ausgestorbenen Skiörtchen Mammoth Lake (skurril). Danach besuchten wird die Goldgräber Geisterstadt Bodie (faszinierend) und für ein paar Tage den Yosemite Nationalpark, wo wir in Zelt-Cabins übernachteten, unser Essen bärensicher verstauen mussten und in einem 8 Stunden Marsch den Upper Yosemite Waterfall erklommen haben (beindruckend).

Geisterstadt Bodie  


Am Upper Yosemite Waterfall

Yosemite Waterfall

Schließlich ging es dann noch für ein paar Tage von San Francisco aus Richtung Süden, über Santa Cruz / Capitolia (relaxtes Surferstädchen) nach Monterey (Cannery Row, Aquarium) und Carmel, über den 17 Mile Drive (beeindruckend) mit Lonely Cypress und tollen Ausblicken auf schroffe Klippen und das Meer sowie auf einen Haufen an Seelöwen, Robben und Ottern und auf einer abenteuerlichen Panorama-Küstenstraße bis nach Big Sur. Hier übernachtete ich spontan auf einem lauschigen Campingplatz direkt an einem kleinen Fluss im Wald (Riverside Campground), saß stundenlang am Lagerfeuer und besuchte am nächsten Tag noch den Point Lobos National Park (ganz toll - auch hier wieder Seelöwen, Robben und Otter, tolle Vegetation, Wanderwege entlag schroffer Klippen).

Tja, und dann gings wieder zurück nach Good Old Germany, wo ich jetzt erstmal den Jetlag bekämpfen muss. Übrigens auch nochmal vielen Dank an meine Gastgeber Ursel und Wiebke.

Tamron Extreme Test, Aufgabe 2

Und jetzt ist meine Festplatte voll mit fast 5000 Fotos, die ich auf dieser Reise mit dem Tamron Testobjektiv AF 18-270mm F/3,5-6,3 Di II VC PZD gemacht habe. Wenn ich sie gesichtet, ausgewählt und bearbeitet habe, werde ich davon einige an dieser Stelle veröffentlichen.

Das Fazit zum Tamron 18-270mm VC PZD nach dieser Reise: Es ist ein tolles Reiseobjektiv, auch wenn man natürlich ein paar Abstriche machen muss, die so ein Superzoom mit sich bringt, z.B. die Lichtstärke im 270mm Bereich, Verzeichnungen im 18mm Bereich oder das eigenständige Ausfahren des Zooms, wenn man ihn nicht "gelockt" hat. Aber das sind halt die Kompromisse, die man für die Brennweitenbandbreite machen muss und auf der Reise hat mir dieses Objektiv super Dienste geleistet - lästige Objektivwechsel entfallen und man ist für jede Situation gerüstet.

Jetzt heißt es noch, die Bilder für die nächste Aufgabe des Tamron Extreme Tests auszuwählen. Die Aufgabe lautete:

"Ziel der zweiten Aufgabe ist es, mit dem Tamron 18-270mm-Zoomobjektiv ein attraktives Porträt zu fotografieren. Dabei sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt, denn in der Fotografie wird ja unter einem Porträt nicht unbedingt nur die bildfüllende Darstellung eines Gesichts mit neutralem Hintergrund verstanden. Ein Porträt darf ruhig ein bisschen mehr zeigen…

Wir wünschen uns aussagekräftige Bilder von Menschen, gern auch von unterwegs, auf Reisen oder in der Natur. Der Betrachter sollte auch anhand von individuell ausgewählten Accessoires ein bisschen mehr über den Ort der Aufnahme oder den Charakter der porträtierten Person erfahren.

Bei der Arbeit mit dem Tamron-Zoomobjektiv kann man zum Thema Porträt die verschiedenen Brennweiten-Eigenschaften ausprobieren. Die als ideal angesehene Porträt-Brennweite von ca. 85mm muss nicht immer das originellste Bild geben – sie ist vor allem dann bestens geeignet, wenn es um eine möglichst vorteilhafte Darstellung des Modells geht
.
Experimentieren Sie mit unterschiedlichen Brennweiten, mit weniger oder mehr Tiefenschärfe und mit eigenwilligen Aufnahmeperspektiven – wenn etwas nicht unser und Ihr Ziel sein sollte, so ist es das biometrische Passfoto!"

Okay, so habe ich einen Haufen Fotos gemacht, z.B. während des Karnevalumzugs im Mission Distrikt oder auch von Majda, der Tochter meiner Gastgeber. Und jetzt kann ich mich natürlich nicht entscheiden.

Hier die Bilder, die in der engeren Auswahl sind:

Karnval in der Mission 1
Karneval in der Mission 3
Karnval in der Mission 2
Coffee Break
Little Drummer Boy am Fisherman's Wharf

Majda auf dem Farmers Market
Majda










Weitere Bilder aus dieser Serie gibt es auch noch bei Flickr:



http://flic.kr/s/aHsjzKYC4o