3. Fotomarathon Düsseldorf ‹ Skamper Fotografie Köln

Gestern habe ich in Düsseldorf zum ersten Mal an einem Fotomarathon teilgenommen: Eine ganz neue Erfahrung.

Es gab – passend zur Werbehauptstadt Düsseldorf ” ein Oberthema “Düsseldorf umwirbt Dich” und 8 Einzelthemen, die von Werbeslogans inspiriert waren.

Die ersten 4 Themen wurden um 11 Uhr an die ca. 100 Teilnehmer ausgegeben, die nächsten 4 Themen erst um 14 Uhr. Bis 17 Uhr durfte fotografiert werden, um 18 Uhr musste die Speicherkarte abgegeben werden, auf der sich nur 8 Bilder befinden durften, aufgenommen in chronologischer Reihenfolge der Themen,  in JPG und komplett unbearbeitet.

Alle Themen sollten unter das Oberthema passen und vor allem einen Seriencharakter haben. Das bedeutet, dass man sich mit dem ersten Foto bereits auf einen Stil festlegen musste, auch wenn man die Themen 5-8 noch gar nicht kannte…

Da ich sonst eher in der Gegend umherziehe und Ausschau nach Motiven und Situationen halte, die mich “anspringen”, war dies eine sehr ungewohnte Vorgehensweise für mich. Bei einem Kaffee und dem Versuch, ein durchgängiges Konzept für die Serie zu finden, wurde mir schnell klar, dass das meiner Herangehensweise nicht entspricht. Ich musste also einfach losziehen und schauen, was mir an Motiven über den Weg lief…

Nach dem 3. Foto wusste ich dann so langsam, wo die Reise hingeht..

Jetzt bin ich gespannt auf die Ausstellung aller Teilnehmerfotos, die vom 19. Juni – 19. Juli 2015 im NRW Forum Düsseldorf  zu sehen sein werden und natürlich auch auf die Auswahl der Jury.

Hier die Themen und meine Fotos dazu

Fotomarathon Düsseldorf, 30. Mai 2015, Teilnehmernummer 439

Oberthema: Düsseldorf umwirbt Dich!

Thema 1: Bin ich schon drin?

Bei Thema 1 gab es noch die zusätzliche Herausforderung, dass in diesem Bild die eigene Startnummer enthalten sein musste..

Thema 2: Denn nur, was richtig sauber ist, kann richtig glänzen

Thema 3: Nicht immer, aber immer öfter

Thema 4: Ich bin doch nicht blöd

Thema 5: Er läuft und läuft und läuft

Thema 6: Da weiß man, was man hat

Thema 7: Wenn’s mal wieder länger dauert 

Thema 8: Welch’ ein Tag

Fazit: 

Es war eine ganz neue Erfahrung und es hat wirklich Spaß gemacht. Erst dachte ich, so reglementiert und mit Vorgaben fotografieren zu müssen, wäre nichts für mich … aber im Laufe des Tages konnte ich diese Meinung wirklich revidieren. Auch wenn ich am Schluss kaum mehr laufen konnte und meine bereits vorhandene Achillessehnenentzündung nur noch mit einer Quarkpackung und Couchruhe zu beruhigen war 

Die Organisation des Fotomarathons durch das Team vom Fotoclub Düsseldorf war hervorragend, man hat gemerkt, mit wie viel Engagement und Einsatz es diesen Fotomarathon auf die Beine gestellt hat. 

Am Ende war ich erstaunt, dass ich es geschafft habe, innerhalb der Zeit und der mir relativ unbekannten Stadt Düsseldorf Motive für die 8 Themen zu finden, die mich selbst einigermaßen zufriedengestellt haben und die irgendwie auch zusammenpassen. Allerdings kam ich wirklich als allerletzte im Ziel an, auch da ich mich noch heftig verlaufen hatte und die Stadt aufgrund des Japantags und des abendlichen Feuerwerks brechend voll war. 

Ein bisschen unterschätzt habe ich die Zeit, die man für die Auswahl der finalen Bilder und vor allem für das Löschen der Bilder benötigt. Es durften ja schlussendlich nur 8 Fotos auf der Karte sein. Natürlich hat mir da auch ein wenig das Herz geblutet, so viele Fotos wieder löschen zu müssen.. da wäre eine Kamera mit 2 Speicherkartenslots ideal gewesen.

Ich hatte übrigens jede Menge Equipment eingepackt, eine zweite Kamera, ein Makro, Tele, Weitwinkel, 24-70mm.. und gebraucht habe ich … nichts davon. Direkt am Anfang habe ich mich entschieden – um zumindest einen einheitlichen Faktor für die Serie zu schaffen – alle Aufnahmen mit dem 50mm 1.8 zu machen.

Beim nächsten Mal weiß ich jetzt, worauf ich achten muss…

Und hier noch der Link zum Fotomarathon Düsseldorf.

www.fotomarathon-duesseldorf.de

Schaut auch mal auf meine Webseite
www.skamper-fotografie.de

@ Heike Skamper . Die Rechte aller Fotos liegen bei mir und sie dürfen ohne mein Einverständnis nicht für andere Zwecke verwendet werden.

Fotospaziergang Kölner Melatenfriedhof

Vergangenes Wochenende war ich bei schönstem Herbstwetter und Sonnenschein auf dem Kölner Melatenfriedhof, hier einige Fotos davon:

Okay, vom Sonnenschein und Herbst sieht man natürlich hier nicht so viel, also noch ein paar Farbfotos.

Franken und Bayerischer Wald

Regensburg

Jetzt war ich ein verlängertes Wochenende in Franken und dem Bayerischen Wald unterwegs. Am Samstag war ich auf einem 50. Geburtstag im Bayerischen Wald eingeladen, unter dem Motto "Feiern wie in den 70ern". Das war eine sehr witzige Party mit klasse Outfits - ich fühlte mich glatt in alte Zeiten zurückversetzt.

Außerdem habe ich die Gelegenheit genutzt, die Gegend ein bisschen zu erkunden. So war ich in Würzburg, Passau und Regensburg, habe mir mal die Walhalla angesehen und war auch noch einen Tag etwas wandern, in der Nähe von St. Englmar, zum Predigtstuhl und Knogl. Im strömenden Regen.

Das Wetter war nicht besonders sommerlich, aber am Tag der Party hatten wir richtig Glück, es blieb trocken, sonnig und warm. Und auch immer, wenn ich eine der Städte besuchte, klarte es auf und es gab den typischen bayerischen blau - weißen Himmel.


Würzburg:

Aussicht auf Würzburg

Festung Marienberg

Alte Mainbrücke

Residenz Würzburg

Mehr Fotos von Würzburg gibt's  hier:

http://flic.kr/s/aHsjAJggP1

Wandern im "Regenwald" bei St. Englmar:

  Passau, eine wirklich schöne Stadt:

Passau

 

Walhalla, die Ruhmes- und Ehrenhalle, von Ludwig dem I. ins Leben gerufen.

 













Regensburg, auch sehr schön:

Regensburger Dom

Alte Steinbrücke

  Die 70er Party:

Mein "Stiefneffe" mit seinem Mini-Motorrad

Back from California und Bilder für Tamron Extreme Test Aufgabe 2.

Downtown San Francisco

Cable Cars

So, ich bin zurück von meiner 2-wöchigen Reise nach San Francisco und Kalifornien. Eine Woche lang habe ich San Francisco in allen Ecken erkundet (tolle Stadt, nur trotz Sonnenschein kälter als erwartet), den Mission Carnival und das Feuerwerk zum 75. Geburtstag der Golden Gate Bridge miterlebt (toll), bin am windigen Ocean Beach und Pazifik entlanggelaufen, mit dem Fahrrad über die Golden Gate Bridge bis Sausalito und Tiburon gefahren, habe mir Pier 39, Fisherman's Wharf, Chinatown, Haight Ashbury, Mission und Downtown angesehen, das Aquarium und die Academy of Science besucht und vieles mehr.

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In der zweiten Woche ging es erst über den 3.000 Meter hohen Tioga Pass im Yosemite Park zum Monolake (schön) und wir verbrachten eine Nacht im ausgestorbenen Skiörtchen Mammoth Lake (skurril). Danach besuchten wird die Goldgräber Geisterstadt Bodie (faszinierend) und für ein paar Tage den Yosemite Nationalpark, wo wir in Zelt-Cabins übernachteten, unser Essen bärensicher verstauen mussten und in einem 8 Stunden Marsch den Upper Yosemite Waterfall erklommen haben (beindruckend).

Geisterstadt Bodie

 

 

Am Upper Yosemite Waterfall

Yosemite Waterfall

Schließlich ging es dann noch für ein paar Tage von San Francisco aus Richtung Süden, über Santa Cruz / Capitolia (relaxtes Surferstädchen) nach Monterey (Cannery Row, Aquarium) und Carmel, über den 17 Mile Drive (beeindruckend) mit Lonely Cypress und tollen Ausblicken auf schroffe Klippen und das Meer sowie auf einen Haufen an Seelöwen, Robben und Ottern und auf einer abenteuerlichen Panorama-Küstenstraße bis nach Big Sur. Hier übernachtete ich spontan auf einem lauschigen Campingplatz direkt an einem kleinen Fluss im Wald (Riverside Campground), saß stundenlang am Lagerfeuer und besuchte am nächsten Tag noch den Point Lobos National Park (ganz toll - auch hier wieder Seelöwen, Robben und Otter, tolle Vegetation, Wanderwege entlag schroffer Klippen).

Tja, und dann gings wieder zurück nach Good Old Germany, wo ich jetzt erstmal den Jetlag bekämpfen muss. Übrigens auch nochmal vielen Dank an meine Gastgeber Ursel und Wiebke.

Tamron Extreme Test, Aufgabe 2

Und jetzt ist meine Festplatte voll mit fast 5000 Fotos, die ich auf dieser Reise mit dem Tamron Testobjektiv AF 18-270mm F/3,5-6,3 Di II VC PZD gemacht habe. Wenn ich sie gesichtet, ausgewählt und bearbeitet habe, werde ich davon einige an dieser Stelle veröffentlichen.

Das Fazit zum Tamron 18-270mm VC PZD nach dieser Reise: Es ist ein tolles Reiseobjektiv, auch wenn man natürlich ein paar Abstriche machen muss, die so ein Superzoom mit sich bringt, z.B. die Lichtstärke im 270mm Bereich, Verzeichnungen im 18mm Bereich oder das eigenständige Ausfahren des Zooms, wenn man ihn nicht "gelockt" hat. Aber das sind halt die Kompromisse, die man für die Brennweitenbandbreite machen muss und auf der Reise hat mir dieses Objektiv super Dienste geleistet - lästige Objektivwechsel entfallen und man ist für jede Situation gerüstet.

Jetzt heißt es noch, die Bilder für die nächste Aufgabe des Tamron Extreme Tests auszuwählen. Die Aufgabe lautete:

"Ziel der zweiten Aufgabe ist es, mit dem Tamron 18-270mm-Zoomobjektiv ein attraktives Porträt zu fotografieren. Dabei sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt, denn in der Fotografie wird ja unter einem Porträt nicht unbedingt nur die bildfüllende Darstellung eines Gesichts mit neutralem Hintergrund verstanden. Ein Porträt darf ruhig ein bisschen mehr zeigen…

Wir wünschen uns aussagekräftige Bilder von Menschen, gern auch von unterwegs, auf Reisen oder in der Natur. Der Betrachter sollte auch anhand von individuell ausgewählten Accessoires ein bisschen mehr über den Ort der Aufnahme oder den Charakter der porträtierten Person erfahren.

Bei der Arbeit mit dem Tamron-Zoomobjektiv kann man zum Thema Porträt die verschiedenen Brennweiten-Eigenschaften ausprobieren. Die als ideal angesehene Porträt-Brennweite von ca. 85mm muss nicht immer das originellste Bild geben – sie ist vor allem dann bestens geeignet, wenn es um eine möglichst vorteilhafte Darstellung des Modells geht
.
Experimentieren Sie mit unterschiedlichen Brennweiten, mit weniger oder mehr Tiefenschärfe und mit eigenwilligen Aufnahmeperspektiven – wenn etwas nicht unser und Ihr Ziel sein sollte, so ist es das biometrische Passfoto!"

Okay, so habe ich einen Haufen Fotos gemacht, z.B. während des Karnevalumzugs im Mission Distrikt oder auch von Majda, der Tochter meiner Gastgeber. Und jetzt kann ich mich natürlich nicht entscheiden.

Hier die Bilder, die in der engeren Auswahl sind:

Karnval in der Mission 1

Karneval in der Mission 3

Karnval in der Mission 2

Coffee Break

Little Drummer Boy am Fisherman's Wharf

Majda auf dem Farmers Market

Majda

Weitere Bilder aus dieser Serie gibt es auch noch bei Flickr:



http://flic.kr/s/aHsjzKYC4o